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Montag bis Freitag von 9-12.00h / 14-18.00h und Samstag nach telefonischer VereinbarungDie Kosten für Energie jagen schier unaufhaltsam nach oben. Spätestens mit der nächsten Heizkostenabrechnung gibt es dann für viele Haushalte ein böses Erwachen. Doch das lässt sich verhindern. Wie ? Ganz einfach – durch effizientes Energie sparen ohne dabei auf auf gewohnten Komfort zu verzichten.
Wir zeigen Ihnen, wie man einfach und wirkungsvoll seine Heizkosten senken kann:
Jedes Grad zählt:
Die Raumtemperatur sollte im Wohnbereich möglichst nicht mehr als 20 Grad (°C) betragen. Jedes Grad weniger spart etwa sechs Prozent Heizenergie! Unsere Empfehlung für andere Räume: in der Küche, wo Kühlschrank und Herd mitheizen: 18 °C, im Schlafzimmer 17 °C.
Räume nur nach Bedarf heizen:
Unser Tipp: Bei Abwesenheit bis zu zwei Tagen die Temperatur auf 15 °C, bei längerer Abwesenheit auf 12 °C oder die Frostschutzposition des Thermostatventils einstellen; auch während der Nachtstunden die Raumtemperatur möglichst um 5 °C senken. Moderne Heizungsanlagen steuern die Senkung der Raumtemperatur zentral.
Gekippte Fenster fressen Energie:
In der dauerhaften Kippstellung heizt man das Geld buchstäblich zum Fenster hinaus. Besser ist es, öfter kurz - höchstens 10 Minuten - und kräftig zu lüften - am besten mit Durchzug. Dabei die Heizung runter drehen.
Schluss mit dem "heimlichen" Dauerlüften:
Fugen und Ritzen, durch die die Wärme verschwindet, mit Dichtungsprofilen verschließen.
Nachts Rollläden, Fensterläden und Gardinen schließen:
Ist es draußen sehr kalt, geht viel Wärme über Glas und Rahmen der Fenster verloren. Wer die Rollläden schließt, kann die Wärmeverluste um mehr als 20 Prozent verringern, Vorhänge bringen weitere zehn Prozent.
Wärmestau an Heizkörpern vermeiden:
Heizkörperverkleidungen und Möbel vor Heizkörpern verhindern, dass die Heizungswärme in den Raum geht. Das bedeutet bis zu fünf Prozent mehr Heizkosten. Reichen Vorhänge über die Heizkörper, erhöht sich der Wärmeverlust unter Umständen nochmals erheblich.
Wärmebrücke "Heizkörpernischen":
Eine nachträgliche Wärmedämmung hinter dem Heizkörper schafft Abhilfe und spart bis zu sechs Prozent Heizenergie.
Thermostatventile bremsen "automatisch":
Sie halten die Temperatur in den einzelnen Räumen konstant auf dem gewünschten Wert - selbst wenn die Sonne ins Zimmer scheint. Das kann vier bis acht Prozent Heizenergie sparen. Auf eines sollte man achten: Keine Gardinen vor die Thermostatventile! Diese funktionieren sonst nicht richtig.
Elektrische Zusatzheizungen nur im Notfall:
Ein Dauerbetrieb von Heizlüftern und Radiatoren ist reine Energie- und Geldverschwendung. Solche Geräte sollten nur im Notfall eingesetzt werden.
Lassen Sie Ihre Heizanlage regelmäßig durch unser Fachpersonal überprüfen - am Besten zu Beginn der Heizperiode:
Der Check durch den Fachmann gewährt einen effektiven und wirtschaftlichen Betrieb der Heizungsanlage. Und die Heizkosten lassen sich um fünf bis zehn Prozent senken.